Wohlfühl-Faktor genießt Priorität

Interview

 

18.05.2012 · Albstadt. Im Rahmen des 13. Frauen-Etappenrennens in Albstadt wurden nach 2011 erneut die Deutschen Bergmeisterschaften ausgetragen - auf einer neuen selektiven Strecke, welche Fahrerinnen und Organisatoren alles abverlangte. Unser Redaktionsmitglied Larissa Bühler sprach mit Mitorganisator Ulrich Bock über die DM, die Schleife über den Bol und durch den Talgang sowie die Zukunftspläne der Organisatoren.

Wie war das Feedback von Trainern und FahrerinnenzurStrecke?
ULRICH BOCK: Es waren alle der Meinung, dass es sportlich erneut top war. Alle - Pedaleure, Trainer, Funktionäre und Zuschauer - waren sehr zufrieden. Sowohl vom Ablauf als natürlich auch von der Strecke her. Für die Deutsche Berg-Meisterschaft ist es ein guter Parcours, das haben mir in den ersten Gesprächen nach den Rennen auch einige Trainerbestätigt.

Wie sind Sie mit der Organisation zufrieden?
BOCK: Ich bin sehr zufrieden. Ich messe das am nationalen und internationalen Spiegel. Und da spielen wir in der ersten Liga mit, haben einen Top-Schnitt. Natürlich gibt es noch Potenzial oben - zur Verbesserung in allen Bereichen. Aber das liegt in den Details. Es sind wirklich nur noch ein paar Prozent, die wir uns da verbessern können. Deshalb läuft meiner Meinung nach auch alles so rund.

Halten Sie auch in Zukunft am Termin im Maifest?
BOCK: Das müssen wir erst analysieren und und noch beraten. Genau entschieden wird das erst 2013. Pfingsten ist nächstes Jahr später, dadurch verschiebt sich im internationalen Rennkalender alles. Aber das Rennen muss auch in den nationalen Kalender und in das Konzept des Spitzenverbands passen.

Bleibt es bei einer zweitägigen Veranstaltung oder gibt es Überlegungen zu einer Ausdehnung?
BOCK: Die Überlegungen sind natürlich da, nachdem wir in der Frauenkonkurrenz in diesem Jahr auf das Einzelzeitfahren verzichtet haben. Es ist auch der Wunsch der Sportlerinnen das Ganze wieder auszuweiten. Sprich einmal anreisen - und dann drei Etappen zu fahren. Und die Wünsche der Sportlerinnen lassen wir natürlich in die Entscheidungsfindung mit einfließen. Schließlich ist der Wohlfühl-Faktor ein nicht unerheblicher Aspekt beim Frauen-Etappenrennen.

von Zollern-Alb-Kurier, 18.05.2012

 

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